Mitsuoka Himiko

Auf meinen Streifzügen durch das Web nach Neuerscheinungen in 2020 bezüglich japanischer Autos begegnete mir dieses Schmuckstück:

Mitsuoka Himiko

Zu sehen ist das Modell Himiko aus dem Hause Mitsuoka.

Mitsuoka ist eine der weniger bekannten Automarken aus Nippon im Westen und immer wieder gut für extravagante Veröffentlichungen.

Der kleine Hersteller aus der Toyoma-Präfektur existiert seit 1968, beschäftigt um die 500 Mitarbeiter und hat ein Markenzeichen: die Designs richten sich vornehmlich nach denen britischer Klassiker der 1950er und 1960er Jahre.

Das sind Fahrzeuge, die nicht immer gefallen: zu extravagant und verschnörkelt wirken viele der Designs aus diesem Haus. Und dennoch: in einem völlig übersättigten Markt ohne designtechnische Revolutionen, und das bereits seit Jahrzehnten, wirkt Mitsuoka geradezu erfrischend!

Doch zurück zum Himiko: benannt nach der ersten historisch belegten Herrscherin von Yamatai (189-248 A.D.) erscheint der auf einem Mazda MX-5 NC basierende Roadster, der ein bisschen an einen Rolls Royce erinnert, nun schon seit 2008. Als Motor wird seit 2018 der SKYACTIV-G-1,5-Liter, ebenfalls aus dem Hause Mazda, genutzt. Das Design stammt von Takanori Aoki, jedes Exemplar wird von 45 Mitarbeitern handgefertigt. Echt gut!

Wer ihn importieren will, hier kann jemand helfen: batfa.com/newcar-mitsuoka_himiko.htm. Günstig ist der Roadster jedoch nicht: ich fand ihn für 57.500€ in Baden-Württemberg, Modell aus 2014 und hier noch mit 2,0l-Maschine!

Bitte mehr davon!

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