1998 packt er seinen getunten Supra, reist fast 13.000km von Hokkaido nach England und wird mit rekordverdächtigen 317km/h schließlich von der dortigen Polizei gestellt.
Ich habe mal wieder einen spannenden Report für euch:
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Links sind die zufriedenstellendsten Automarken gelistet. Rechts die zuverlässigsten. Die Daten stammen von „Ranking Royals“ und beziehen sich auf das Jahr 2024.
Alles was rot hinterlegt ist kommt aus Japan. Was erneut unsere langjährigen Beobachtungen der Autoindustrie bestätigt: die beste Qualität ist aus dem Land der aufgehenden Sonne.
Links sind diese zwar auch noch vertreten, jedoch zwei E-KFZ-Marken aus den USA in den Top3: Rivian und Tesla. Auch bemerkenswert: als einziger aus Deutschland erscheint BMW auf Platz 2. Also unser heimischer Ruf existiert definitiv nicht mehr, die Kunden sind einfach nicht mehr zufrieden was unsere Industrie hier abliefert. Und von Mercedes, dem Top-Hersteller aus meiner Heimatstadt, die hier gar nirgends vertreten sind, will ich gar nicht erst anfangen.
Sei’s drum: wer japanisch fährt, fährt sehr sehr gut! Und am Ende ist ein Auto auch immer sehr teuer und fällt nicht umsonst unter die Kategorie „Luxusgut“. Ist immer schön, wenn es wenige Ausfälle hat. Geht schon nicht so ins Geld.
Zum 35. Geburtstag des NSX hat Honda sich SuperGT-Champion Tomoki Nojiri ins Boot geholt, der alle fünf Ausgaben auf die Teststrecke geschickt hat, die in dieser Zeit auf den Markt gekommen sind:
Er beginnt mit dem revolutionären 1997er 3,6-Liter mit sechsgang-manueller Schaltung und lobt die Sicht aus dem Fahrzeug, sowie das Kurvenverhalten. Auch ist er etwas überrascht, wie gut sich dieses alte Modell selbst heute noch fährt.
Danach steigt er in den 2001er Type S, der 50 Kilo leichter ist und wohl mehr Toleranz gegenüber dem Fahrer aufweist. Auch ist hier wohl die Federung besser eingestellt für den Grip der Reifen auf der Straße.
Der 2002 NSX-R dann hat erneut 75kg weniger als die Urversion. Bereits ab 60kmh spürt man wohl die Optimierungen der Aerodynamik.
Der 2016 NC1 macht dann alles anders, zumindest in Bezug auf den Antrieb. Aus dem Heckantrieb wurde Allrad, plötzlich ist da ein Hybrid mit drei Motoren und Torque Vectoring. Die Lenkung und die Sicht sind erneut extrem gut, allerdings ist hier wohl das Modell, das die höchste Konzentration vom Fahrer erfordert.
Und schließlich endet das Video mit dem vorläufigen „swan song“, dem 2021er NSX Type S. Mehr Leistung, mehr Abtrieb. Die optimierte Aerodynamik fordert weniger Korrekturen bei Kurvenfahrten. Und die Power ist laut Nojiri wohl „too much“ für die kleine Teststrecke von Honda.
Honda macht jetzt auch in wiederverwendbare Raketen:
Ist in Japan ja nichts Ungewöhnliches: die Konzerne dort sind oft in so vielen Bereichen gleichzeitig aktiv, jedes Kartellamt in Europa hätte solche Praktiken wegen Wettbewerbsverzerrung längst verboten.
Sei’s drum, der Test hier wurde von Honda R&D (Research & Development) auf einer Testanlage in Taiki Town in Hokkaido durchgeführt und das sogar erfolgreich. Zwar ist die Rakete hier nicht sehr groß, doch nur 37cm Abweichung bei der Landung sind schon eine Hausnummer.
Honda hat hier durchaus Ambitionen: bis 2029 suborbitale Raumflüge realisieren will man da. Ob daraus letztlich ein kommerzielles verwertbares Raketenprogramm wird, um etwa Nutzlasten wie Satelliten ins All zu befördern, ist derzeit noch unklar. Wenigstens irgendwie an ein Auto bringen wäre schon ganz geil! Wenn’s mit den Nutzlasten nicht klappt, dann eben Weltraum-Racing.
Mazda möchte gerne den Wankelmotor zurückbringen. Am besten in einem Sportwagen. Was exakt in die Richtung eines Nachfolgers für den RX7/RX8 gehen würde.
Manche Cockpits von Autos sind unsterblich. Wie das des Nissan 300ZX aus dem Jahr 1985:
1985. WTF.
Egal ob Reddit, YouTube, Instagram; die Ansicht bei Nacht hat diesen Wagen zu einem Internetstar gemacht. Gilt heute, 40 lange Jahre nach dem Erscheinen, als immer noch richtungsweisend und zeitgemäß. Echt. Krass. Mehr dazu.