Die erste groĂe Messe des neuen Jahres, die CES in Las Vegas, zeigt erste Bilder des E-Autos von Honda und Sony:

Der etwas dröge anmutende Afeela 1 soll als Serienmodell ab 2027 in Europa zu haben sein. Zwei E-Motoren leisten hier drin durchschnittliche 360kW, der Akku leistet 91kWh, Reichweite um die 500km. Mit einem Neupreis von ca. 80.000-85.000⏠ist es auch nicht ganz soo gĂŒnstig.
Immerhin: fĂŒr alles mit Sound und Grafik ist Sony zustĂ€ndig. Dazu liefert der japanische Elektronikkonzern ein Panoramadisplay im Inneren von TĂŒr zu TĂŒr. Vorinstalliert sind Amazon, Spotify, TuneIn und Audible – wer’s braucht. Bis zu 40 Kameras sorgen fĂŒr eine omniprĂ€sente Fahrassistenz. Das geht bis Level 3, nicht mehr und nicht weniger, und schlieĂt den Fahrer nach wie vor noch nicht komplett aus – ist bei anderen Herstellern aber bisher auch so.
Auch wenn der Kaufpreis hoch erscheint, die Produktionskosten sind es ebenfalls und so ist die Marge wohl gering. Deshalb gibt es den Wagen nur in drei Farben (grau, weiĂ oder schwarz), zwei Innenraumfarben (grau oder schwarz) und zwei Ausstattungslinien. Das Einstiegsmodell heiĂt „Origin“, die Premiumversion ist sechsstellig und wird „Signature“ genannt. 21-Zoll-Felgen gibt es serienmĂ€Ăig, die LĂ€nge liegt bei um die fĂŒnf Meter.
Was haltet ihr davon, wird der sich durchsetzen?
In jedem Fall ist es eine Antwort, die das Autoland Japan schon seit lÀngerem schuldig ist: nach wie vor kommt hier von den Herstellern zu wenig. Geht also in die richtige Richtung.