wie der nsx die supercars vernichtete

Heute: wie der Honda NSX die Ära der Supercars aufmischte!

Für mich ein Traumwagen seit meiner Kindheit, entstanden in Zusammenarbeit mit dem legendären F1-Rennfahrer Ayrton Senna, ein Sportwagen-Manifest und absoluter Primus seiner Klasse!

Hätte ich einmal in meinem Leben 100-120k, meine Zukunft wäre mir egal, ich brauche keinen Immobilienkredit und Bälger haushalten würde ich auch nicht – direkt in meinen eigenen NSX investiert (wahrscheinlich in rot, weil so bekomme ich ihn noch am günstigsten).

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Mitsuoka Himiko

Auf meinen Streifzügen durch das Web nach Neuerscheinungen in 2020 bezüglich japanischer Autos begegnete mir dieses Schmuckstück:

Mitsuoka Himiko

Zu sehen ist das Modell Himiko aus dem Hause Mitsuoka.

Mitsuoka ist eine der weniger bekannten Automarken aus Nippon im Westen und immer wieder gut für extravagante Veröffentlichungen.

Der kleine Hersteller aus der Toyoma-Präfektur existiert seit 1968, beschäftigt um die 500 Mitarbeiter und hat ein Markenzeichen: die Designs richten sich vornehmlich nach denen britischer Klassiker der 1950er und 1960er Jahre.

Das sind Fahrzeuge, die nicht immer gefallen: zu extravagant und verschnörkelt wirken viele der Designs aus diesem Haus. Und dennoch: in einem völlig übersättigten Markt ohne designtechnische Revolutionen, und das bereits seit Jahrzehnten, wirkt Mitsuoka geradezu erfrischend!

Doch zurück zum Himiko: benannt nach der ersten historisch belegten Herrscherin von Yamatai (189-248 A.D.) erscheint der auf einem Mazda MX-5 NC basierende Roadster, der ein bisschen an einen Rolls Royce erinnert, nun schon seit 2008. Als Motor wird seit 2018 der SKYACTIV-G-1,5-Liter, ebenfalls aus dem Hause Mazda, genutzt. Das Design stammt von Takanori Aoki, jedes Exemplar wird von 45 Mitarbeitern handgefertigt. Echt gut!

Wer ihn importieren will, hier kann jemand helfen: batfa.com/newcar-mitsuoka_himiko.htm. Günstig ist der Roadster jedoch nicht: ich fand ihn für 57.500€ in Baden-Württemberg, Modell aus 2014 und hier noch mit 2,0l-Maschine!

Bitte mehr davon!

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sony vision-s concept

Zuallererst hoffe ich natürlich, dass ihr, liebe LeserInnen da draußen vor den Bildschirmen, Weihnachten gut überstanden habt, und ihr auch gesund und frischen Mutes in das neue Jahrzehnt gekommen seid! 🙂

Ich für meinen Teil kann nicht klagen, hat sehr gut getan sich mal fast zwei Wochen ausklinken zu können. Auch wenn das ohne eigenes Benzin-Automobil in der Form nicht möglich gewesen wäre (Asche auf mein Haupt…).

A propos Automobil! ^^

Wie ihr alle inzwischen wissen solltet, verbreite ich mindestens einmal pro Monat frischen Sh*t zu japanischen Automobilen über dieses kleine feine Untergrund-Medium in die Welt. Das Jahr beginnt diesmal mit einem ziemlichen JPCARS-Hammer, denn überraschend hat erst heute ein sehr bekannter japanischer Konsumentenelektronik-Konzern sein allererstes KFZ der Öffentlichkeit auf der Elektronik-Messe CES in Las Vegas vorgestellt!

„It’s a Sony“:


Quelle: Sony

Was nach der Veröffentlichung und diesem Werbevideo einem durch den Kopf geht, nämlich dass dieser Schritt mehr als naheliegend war, da wir uns technologisch mittendrin befinden in der Verschmelzung des Automobils mit handelsüblichen Unterhaltungs-Gadgets, war vor der Präsentation gar nicht so offenkundig, wenn man sich nicht sehr gut in der derzeitigen E-Auto-Industrie auskennt: so ziemlich jedes Cockpit moderner E-Autos erinnert doch sehr stark an Raumschiff-Cockpits oder eben Konzeptstudien, die man aus Science-Fiction-Medien kennt. Allerdings habe ich selbst nicht damit gerechnet und diese Meldung zu lesen, die heute so ziemlich überall durch den weltweiten Äther ging. War doch ein merkwürdiges Gefühl zu Beginn. Schließlich baut Sony hier nicht nur ein schickes Cockpit, das hätte man denen immer zugetraut, sondern gleich ein komplett eigenes Auto!

Absolut kein Werbe-Gag hier, sondern ein gelungener Stunt, der selbst mich alten WWW-Hasen derbe überrascht hat. Respekt, Kenichiro Yoshida und Team!

Nachdem wir nun das Offensichtliche verarbeitet haben (oder altersbedingt noch am Verarbeiten sind), widmen wir uns nun den wichtigen Specs:

* 100%iges Elektroauto mit
* vollumfänglichem Sensor- 360°-Sound- und Entertainment-System
* entwickelt u.a. von Magna Styer (Österreich), Bosch, Continental und ZF
* Ultraschall, Lidar und Radar an Bord
* 2x200KW-Motor
* von 0 auf 100 in 4,8 Sekunden
* keine Infos zum Akku bislang
* ebenso leider keine zum Preis

Vor allem die Engine, und auch der Sound, vermitteln ein Gefühl von „haben wollen!“.

Dann bin ich ja auch ein riesen Konzeptauto-Fan und hoffe natürlich, dass diese Studie so auch realisiert wird, möglichst ohne große Änderungen. Denn sind wir mal ehrlich: dieser E-Silberpfeil der Gadget-Freaks aus Nippon sieht einfach geil aus!

Ich wünsche Sony wirklich viel Glück damit und v.a.: danke, danke, danke, dass es kein SUV (aka „Stadtpanzer“) ist!!! <3

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lexus lf-30 electrified concept

Schließen möchte ich dieses kfz-kritische Jahr mit einem Gruß aus der Zukunft:

Lexus LF-30 Elektrovision

Der Edel-Zweig von Toyota, Lexus, stellte kürzlich auf der Tokyo Motor Show diese futuristische und wunderschön designte Elektrostudie LF-30 vor.
Vom Reißbrett auf die Straße soll der Wagen lediglich sechs Monate Arbeitsaufwand benötigt haben; und das auch noch bei einem nur siebenköpfigen Team! Wahn-Sinn! Respekt und Hut ab!

Bewundern kann man ihn in aller Größe und allen Details offiziell bei Lexus natürlich: https://lexus.de/discover-lexus/concept-cars/lf-30/. Eines der Highlights war für mich ohne Frage das abgefahrene Cockpit.

Oder man surft bei den Kollegen von auto motor und sport vorbei, die konnten sich am Tag vor dem Abflug nach Tokio das Gefährt genauer ansehen und haben dazu auch satte 47 Photos in petto.

Wie das immer so ist bei Konzeptstudien: wahrscheinlich wird man diesen Traumwagen nie in der Form auf unseren Straßen sehen. Zudem hat Lexus selbst durch die Zahl 30 im Modellnamen zweierlei signalisiert: man feiert zum einen das 30-jährige Bestehen. Und zum anderen möchte man hier kein Konzept vorstellen, dass auf nur eine Dekade angelegt ist, sondern drei. Von daher ist es wahrscheinlicher, Elemente dieses Gefährts in zukünftigen Lexus-Fahrzeugen verbaut zu sehen, nicht aber das gesamte Konzept.

Mit diesem Traum aus der japanischen Auto-Zukunft entlasse ich euch, liebe Leserinnen & Leser, in die Weihnachtsferien!

Ich wünsche Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr 2020!

Empfehlt uns weiter, ich hoffe ihr hattet dieses Jahr auch wieder eine Menge (Lese-)Spaß! ^^

Alles Gute, bis bald und fahrt vorsichtig,
JPCARS.de

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toyota und jaxa: mondfahrzeug-studie für 2029

Die Ambitionen der Menschheit erneut Präsenz im Weltall zu zeigen nahmen die letzten Jahre immer weiter zu. Für Erkundungen unseres Sonnensystems führt der Weg dabei jedes Mal direkt über unseren nächsten Erdtrabanten, den Mond.

Erst Ende 2018 konnte China erfolgreich mit einem Roboter das erste Mal auf der Rückseite des Mondes landen. Auch die USA planen auf ihrem Weg zum Mars die nächste Dekade den Erdtrabanten mit ein durch die NASA und SpaceX. Israel und Indien haben ähnliche Pläne.

Und auch die japanische Raumfahrtbehörde JAXA hat zusammen mit dem Hersteller Toyota eine Mondbuggy-Studie für 2029 am Start:

Toyota und JAXA: Studie eines Mondfahrzeugs fuer 2029

Zu sehen ist das sechsrädrige Gefährt mit ausgefahrenem Sonnensegel und einem Astronauten zur besseren Vorstellung der Ausmaße in einer Künstleranimation.

Weitere Grafiken und auch ein Video finden sich dort: https://inverse.com/article/54043-toyota-moon-rover-car-jaxa.

Einen Namen sowie ein finales Design gibt es allerdings noch nicht. Dafür einige technische Spezifikationen, die bereits kommuniziert werden konnten:

* Reichweite soll bei ca. 10.000km liegen. Das sind lediglich 920km weniger, als der Gesamtumfang(!) des Mondes beträgt
* dies entspräche ca. dem 18-fachen der Reichweite eines Tesla Model S
* Batterietechnologie wird eine erweiterte Version des 2019er-Modells Toyota Mirai sein
* diese Technologie nutzt Wasserstoff und gibt keinerlei CO2-Emissionen in die Umwelt ab
* Wasserstoff soll auf dem Mond in ausreichender Form auch selbst vorhanden sein, was ein Nachbetanken, z.B. von der Erde aus, überflüssig machen soll
* Platz soll innen sein für zwei Astronauten, maximal vier für Notfälle
* aus diesem Buggykonzept soll spätestens 2024 Realität werden, 2029 soll es auf dem Mond fahrend anwesend sein

Wer schon mal einen Toyota in seinem Besitz hatte so wie ich, der weiß, dass das technisch absolut möglich sein wird. Ob man sich hier mit dem zeitlichen Druck einen Gefallen macht, steht hingegen auf einem anderen Blatt. Wobei, wer wenn nicht Japaner und deren Fleiß und Ingenieursfähigkeiten wären fähig, so ein ehrgeiziges und kompliziertes Projekt zu realisieren? Eben.

„To Ze Moon!“

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nissan concept 2020

Ich bin ein großer Feind von Langeweile auf den Straßen dieser Welt. Und deshalb ein Riesen-Fan von Konzeptfahrzeugen.

Der Nissan Concept 2020 ist mal wieder solch ein Schmuckstück, was mich sabbern macht:

Nissan Concept 2020

Eigentlich wurde das gute Stück lediglich von Nissan für das Videospiel „Gran Turismo 6“ designt. Man fand ihn daher im Spiel unter dem Namen Nissan Concept 2020 Vision Gran Turismo. Auch heute noch ist er in der aktuellen Ausgabe des virtuellen Racers zu finden:

Nissan Concept 2020 Vision Gran Turismo
Quelle: https://kudosprime.com/gts/car_sheet.php?id=121

Die fast 700 Pferdchen sorgen für eine enorme Geschwindigkeit, mit Vierradantrieb steht es um die Stabilität und Beherrschbarkeit ebenfalls nicht zu schlecht.

Nissan selbst bietet offiziell eine Galerie mit 52 Leckerlis an:

52 mal Nissan Concept 2020, via newsroom.nissan-europe.com.

Was als Designtraum junger Nissan-Ingenieure begann, durfte man „in echt“ als Einzelexemplar vor ein paar Jahren beim Goodwood Festival of Speed bestaunen. Für alle anderen bleibt wohl lediglich der Griff zur virtuellen Garage:

„Nicht jeder kann sich im wirklichen Leben ein Auto wie den Nissan Concept 2020 Vision Gran Turismo leisten. Dank Gran Turismo kann es aber jeder fahren und erleben, was es auf sich hat mit dem Nissan Versprechen: Innovationen, die begeistern.“ – Koji Nagano, Vize-Präsident Nissan Design Europe

Immerhin!

Wenn ihr jetzt bitte fleißig für jpcars.de spenden würdet, mein bestellter GT-R wartet!

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toyota le mans 2021 supercar

Es läuft für die japanischen Autobauer von Toyota, keine Frage.

Der Hybridmotor aus dem belächelten Prius hat sich weltweit durchgesetzt. Der Innovationsmotor ist wohl die einzige Chance traditioneller Autobauer den Übergang zu bewältigen zu einem reinen Elektromotor. Ende Oktober 2017 auf Platz 5 der umsatzstärksten Unternehmen des Planeten. Nach Jahrzehnten Anstrengungen und knappen Misserfolgen endlich ein Sieg im prestigeträchtigen 24 Stunden von Le Mans. Und auch für die Zukunft sind die Japaner gerüstet, wie diese Konzeptstudie mit 986PS(!) mit dem nüchternen Titel 2021 Le Mans zeigt:

Toyota Le-Mans-2021-Konzeptstudie

Das soll, wohlgemerkt, alles in ein Straßenfahrzeug fließen.

Ich kann mir da auch nicht helfen, aber was mir an Toyota gefällt ist, dass sie neben perfekter Technik mittlerweile zukunftsfähiges Design bieten. Das sieht schon sehr nach 22. und 23. Jahrhundert und auch „angemessen“ aus, was dort aus den Federn und Köpfen der Designer kommt. Mit Toyota wird man rechnen müssen. Und so ziemlich jeder Autohersteller dieses Planeten wird sich mehr und mehr einnässen deswegen.

Mehr zu diesem wundervollen Supercar gibt es hier zu sehen, vorgestellt wurde dieser auf dem diesjährigen Tokyo Auto Salon:

http://japanesenostalgiccar.com/news-why-toyota-is-building-a-supercar/.

Gerne lassen wir Gazoo-Präsident Shigeki Tomoyama dabei auch mal selbst zu Wort kommen:

„As the automotive industry is approaching an era of big changes, we will continue our passion for making cars that are truly exciting. No matter how electronics and digital technology will continue to transform vehicles, we will make sure that our cars will not become just another commodity.“

Das ist was ich meine, das ist nicht nur sehr löblich, sondern zeigt, man hat das Problem verstanden, was da für die nächsten mindestens 100 Jahre auf Autohersteller zukommt. Wer will denn heute noch ein Auto statt einem neuen Smartphone? Eben. Und dieser ganze Dreck von diesen Schleudern, heute schonmal in den eigenen Motorraum geschaut!? Bingo.

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25 jahre subaru impreza!

Gilt ab jetzt als Oldtimer:

Subaru Impreza: 3D-Version, ohne (C)

Der Subaru Impreza gilt als eines meiner Lieblingsfahrzeuge: die WRC-Version mit 278-irgendwas-PS und 4×4-Antrieb ist auf Rallyestrecken eine wahre Waffe. Das wusste nicht nur die Rallye-Koryphäe Colin McRae, R.I.P. an dieser Stelle.

Wer ein bisschen stochern möchte, wie das mit diesem Kult-Modell eigentlich anfing, denn eigentlich war das ein stocknüchternes Fahrzeug und hatte ungefähr den selben Ruf & Charme wie Volvo, der kann das gerne hier tun: http://japanesenostalgiccar.com/25-year-club-subaru-impreza/.
Ist sowieso eine meiner Lieblings-Webseiten zu japanischen Autos und empfehle ich als Lesezeichen. Allerdings werden neuere Modelle dort so gut wie nie behandelt, ist aber auch das Angenehme hierbei.

JPCARS.de wünscht Frohe Festtage! Es lohnt sich immer zu einem Jahreswechsel ein neues japanisches Auto zu kaufen! 😉

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mitsubishi e-evolution concept

Vorsicht, der zappelt noch:

Teaser: Mitsubishi e-Evolution Konzept

Mitsubishi teast uns mit diesem Bild zu einer Konzeptstudie e-Evolution.

Zweimal „oho!“ und einmal „meh!“: „tief-sitzend aerodynamische Kurven“ und natürlich vollelektrischer Vierradantrieb. Und dann das: SUV. Korrigiere: zweimal „oho!“ und dreimal „meh!“.

Zu besichtigen wird das Projekt auf der diesjährigen Tokyo Motor Show sein. Diese findet schon nächsten Monat statt.

Wer wissen will, was die anderen Hersteller dann anbieten werden wird hier fündig. Zusammengefasst: man widmet sich japanischen Ikonen und legt diese teilweise sogar komplett neu auf. Ob das alles in Serie gehen wird, wir wissen es nicht, drücken jedoch fest alle Daumen!

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tokyo motor show 2015: concept cars

In Japan ist es wie in anderen Industrienationen ebenso: Die Jugend interessiert sich weniger für das eigene Auto, als für wichtigere (neue) Statussymbole wie z.B. dem Smartphone.

Von daher sind die folgenden Konzepte eher für die Jugend interessant, aber auch der Enge von japanischen Großstädten wird mit den Modellen natürlich erneut Rechnung getragen:

toyota coms connect 2015

Präsentiert werden die Modelle ausführlich hier:

Tokyo Motor Show 2015: Konzept-Fahrzeuge und Stadtmobilität, via ibtimes.co.uk.

Wer „Gran Turismo 6“ gespielt hat, wird die Supercar-Streber von Nissan auch wieder erkennen. Ein Besuch lohnt sich!

P.S.: Don’t forget the bitches! Bitches are beautiful!

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